Wanderung von Hrensko zum Prebischtor

Startpunkt der Wanderung ist hier die Fährstelle Hrensko. Entweder mit der S-Bahn aus Dresden kommend oder mit dem PKW zu erreichen. Wir haben uns für die S-Bahn entschieden und waren nach gut einer Stunde von Dresden vor Ort. Bequem mit der Elbfähre setzten wir nach Hrensko über.
 
Gerade aus über den Markt geht es weiter am Fluß entlang. An der nächsten Kreuzung einfach links halten und am Parkplatz der weiß-roten Markierung folgen. Das Prebischtor ist aber schon hier groß ausgeschildert. Leider geht es ca. 1,5km an einer Landstraße ohne festen Fußweg entlang. Das kann bei viel Wochenendverkehr schon nerven und mit Kindern auch gefährlich werden.
 
Nach dem Abbiegen in den Wald geht es gemächlich aber stetig bergauf. Der Weg ist durchgespült, so dass viele und große Steine den Weg zäumen. Festes Schuhwerk ist hier empfehlenswert.
 
Bis zum Prebischtor kann man sich nicht verlaufen, da es nur diesen einen Weg gibt.
 
Oben angekommen, zahlt man 95 Kronen für Erwachsene und 30 Kronen für Kinder ab 6 Jahren Eintritt. Das Geld lohnt sich auf alle Fälle. Hier wird auch Euro und Kreditkarte akzeptiert. Nun können viele Aussichten erklommen und genossen werden. Eine Stärkung ist im Wirsthaus möglich (Wenn dieses geöffnet hat)
 
Den Rückweg mussten wir mangels Alternative analog dem Hinweg wählen. Das gefällt mir zwar nicht so sehr, ging aber nicht anders. Unten gab es noch einen Palatschinken, da wir die S-Bahn verpasst haben (Fährt nur einmal die Stunde).
 
 
9/10

9 von 10 Sternen

Das hat uns gefallen...

  • Schnelle und einfache Anreise aus Dresden auch mit Bahn möglich
  • Sehr gute Beschilderung
  • Das Prebischtor bietet überwältigende Fernblicke auf die Böhmische Schweiz
  • Man kann die Wanderung mit einem Besuch des Vietnamesenmarktes und/oder Restaurants kombinieren
  • Naturbelassener Wald und kindergeeigneter Weg zum Prebischtor
  •  Einkehrmöglichkeit am Prebischtor mit kostengüntiger Verpflegung inkl.  Toiletten

Das eher nicht so...

  • Erster Teil der Wanderung führt an einer befahrenen Straße entlang
  • Am Wochenende sehr voll, laut und touristisch
  •  S-Bahn fährt im Herbst/Winter nur einmal die Stunde
  • Wanderweg führt oft über sehr große Stufen und Steine